3 Tipps um leere Kinderzimmer kreativ zu nutzen

Irgendwann ist es immer soweit: die eigenen Kinder werden erwachsen und flügge. Ein Auszug kann eine Chance für dein zuhause sein. So erhältst du (neben mehr Ruhe) endlich wieder mehr Platz für andere Sachen. Was soll man mit dem neu gewonnen Raum überhaupt anstellen? Wir zeigen dir mögliche Nutzungen auf.

Irgendwann ist es immer soweit: die eigenen Kinder werden erwachsen und flügge. Sei es aus Studiengründen oder weil sie einfach auf eigenen Beinen stehen wollen. Auch wenn das Loslassen oftmals schwerfällt, sollte man dem Kind diesen Schritt in die Selbständigkeit ermöglichen und es dabei so gut es geht unterstützen. Ein Auszug der Kinder kann für das zuhause aber auch eine Chance sein! So erhältst du (neben mehr Ruhe) endlich wieder mehr Platz für andere Sachen. Doch was sind diese anderen Sachen? Was soll man mit dem neu gewonnen Raum überhaupt anstellen? Wir zeigen mögliche Nutzungen auf.

 

Verwirkliche deine Träume

Schon immer von einem Homecinema, einem begehbaren Kleiderschrank oder dem eigenen Musikraum geträumt? Einem Rückzugsort, an dem man sich endlich seiner Leidenschaft widmen kann? Es gibt unzählige Möglichkeiten, was man mit dem gewonnen Platz alles Schönes anstellen kann. Anstatt das ehemalige Kinderzimmer gleich wieder mit Chrimschrams vollzustellen oder wie üblich als Gästezimmer zu nutzen, kann man sich daraus vielleicht einen lang gehegten Traum erfüllen.
 

Film ab!

Filme mit dem richtigen Ton und Bild in den eigenen vier Wänden geniessen? Kinofeeling pur dank deinem eigenen Homecinema. Dass es mit dem perfekten Kinogefühl klappt, musst du einige Dinge beachten. Wir zeigen dir wie du dein Heimkino perfekt machst!

  1. Fernseher oder Beamer? Als erstes musst du dich entscheiden, ob du einen Fernseher oder einen Beamer bevorzugst. Der Fernseher hat den Vorteil, dass man auch kleinere Wandflächen dafür nutzen kann, die Grösse ist hingegen eher eingeschränkt. Wer ein richtiges Kinofeeling erreichen will, dem empfehlen wir einen Beamer, denn hier kann die Bildgrösse auf die gesamte Zimmerwand ausgeweitet werden. Wichtig: Falls die Struktur der Wand eher rau ist, könnte das Bild holprig wirken, dann empfiehlt sich eine Leinwand zu kaufen.
  2. Lichttechnik? Die Lichttechnik im Kino ist eine komplizierte Sache, aber es gibt einfache Tipps, wie du in deinem eigenen Kino auch eine gemütliche Filmstimmung schaffen kannst. Erstens brauchst du lichtundurchlässige Nachtvorhänge, damit das Zimmer abgedunkelt werden kann (vor allem mit einem Beamer unabdingbar). Zusätzlich kannst du mit selbstklebenden LED Streifen aus einem Baumarkt eine heimelige Stimmung schaffen. Klebe diese der Wandleiste entlang oder hinter den Fernseher (damit das Licht an die Wand reflektiert). Die meisten dieser LED Systeme beinhalten einen Farbwechsler, so kannst du das Licht perfekt dem Film anpassen.
  3. Tontechnik? Achte auch darauf, dass du einen guten Ton hast. Am besten du fragst deinen Elektronikfachhändler des Vertrauens und lässt dich beraten. Zu empfehlen ist ein Surround System, welches mittels verschiedener Lautsprecher den Ton im ganzen Raum verteilt. Eine moderne Möglichkeit für Heimkino-Soundsysteme bietet Sonos, die Lautsprecher werden über Wireless verbunden und genau auf die Zimmergrösse angepasst werden. Auch die Kosten dafür sind bezahlbar.
  4. Wohlfühlfaktor? Die Technik ist unbestritten wichtig, aber mindestens genauso wichtig ist der Wohlfühlfaktor. Ein Sofa oder bequeme Sessel sind Pflicht. Alternativ dazu, kann auch mit Paletten eine gestufte Sitzreihe gebaut werden, ein Beispiel dazu findest du hier. Dazu kuschelige Decken und viele Kissen in verschiedenen Grössen. Das Non-Plus-Ultra: Daneben eine Popcorn Maschine und einen kleinen Kühlschrank mit frischen Getränken bereitstellen.
     

Du siehst, die Möglichkeiten für ein Heimkino sind schier endlos. Noch mehr Inspiration findest du auf Pinterest.


Begeh deinen Traum

Für Viele (Frauen) ist ein begehbarer Kleiderschrank ein langer gehegter Traum und auch ein Stück Luxus. Solch ein Luxus lässt sich dank dem neu gewonnen Platz relativ einfach realisieren.

Eines vorneweg: Ein begehbarer Kleiderschrank muss nicht teuer sein. Wenn man wirklich jeden Zentimeter ausnutzen möchte, kann man sein Ankleidungszimmer Mass anfertigen lassen (was sicherlich etwas mehr kostet, aber auch kein Vermögen kosten muss). Alternativ dazu kann man alte Möbel recyceln. Das freut nicht nur das Budget, sondern auch die Umwelt.

Die einfache Variante: Falls vorhanden, können alte Schränke wiederverwertet werden. Zum Beispiel kann man zwei Kleiderschränke ohne Türen gegenüberstellen. Einer steht an der Wand und der andere gegenüber. So schafft man einfach einen begehbaren Kleiderschrank.

Hat man keine alten Schränke zur Hand oder möchte den Raum luftig lassen, kann man mit Regalen und Kleiderstangen arbeiten. Die einzelnen Regale und Stangen, am besten auf Griffhöhe, an der Wand montieren. Stauraum für kleinere Sachen wie Socken oder Unterwäsche kann man mit Sideboards schaffen.

Tipp: das oberste Regal sollte über der Kleiderstange montiert werden, dies hat zwei Gründe. Erstens, die Fläche bietet Platz für Kisten, in denen man Dinge verstaut, die sehr selten gebraucht werden (Mützen, Verkleidung, Handschuhe, Hüte). Zweitens schützt das Regal die darunter hängenden Kleider vor Staub.

Das Aussehen eines begehbaren Kleiderschranks trägt viel zum Wohlbefinden bei. Ein Spiegel darf deshalb auf keinen Fall fehlen. Wie wäre es mit einem Teppich im Gang? Dieser dämmt und schafft gleichzeitig eine wohlige Atmosphäre. Achte darauf, dass du beim Spiegel für eine gute Beleuchtung sorgst. Falls es der Platz zulässt, wirkt auch ein Sessel sehr einladend.
 

Stauraum dank modernem Self-Storage

Platz für deine wertvollen Dinge

Wir verfügen über individuelle Lagerräume von 1-50m2 an zwölf Standorten in der Schweiz. Dank ganzjährlich konstanten Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit, kannst du deine Erinnerungen oder saisonale Sportausrüstung sorglos bei uns lagern. Selbstverständlich ist dein Lagerraum auch alarmgesichert und die Anlage videoüberwacht.

Bring Musik in dein Leben

Du machst Musik, spielst ein Instrument oder singst für dein Leben gerne? Dann erfülle dir doch deinen Traum von einem eigenen Musik-/Proberaum.

Die Frage, die man sich als erstes stellt ist wohl: Hören das meine Nachbarn? Wenn du in einem Mehrfamilienhaus oder einer Wohnsiedlung lebst, dann ist eine spezifische Einrichtung wohl unumgänglich, damit die Nachbarn nicht davon gestört werden.

Es gibt aber auch ganz einfach Tricks, die du beachten kannst, um die Lautstärke zu reduzieren. So helfen Teppiche und Vorhänge den Schall zu schlucken und Echos zu vermeiden. Wer richtig Gas geben will, dem ist eine Schalldämmung mittels selbstklebender Schallschutzisolierung zu empfehlen.

Der Vorteil von Deko in einem Musikzimmer ist nicht nur die Gemütlichkeit, sondern dass sie zusätzlichen Schall schluckt. Deine Schallplattensammlung an der Wand zu präsentieren oder Bilder deiner Lieblingskünstler aufzuhängen bringt also doppelt was. Ein Sessel oder ein kleiner Kühlschrank mit kühlen Getränken können zu einer Wohlfühlatmosphäre beitragen. So könnte dein Zimmer bald aussehen.

Wenn du auch Songtexte schreibst oder neue Melodien entwickelst, dann ist eine Chillecke perfekt für dich! Halte dir eine Raumecke frei und schaffe mittels Couch und Tischchen eine gemütliche Kreativzone.