6 Tipps für weniger Stress beim Zusammenziehen
Von nun gibt es diese Frage nicht mehr: "Zu mir oder zu dir?" Endlich werdet ihr den Raum haben, den ihr braucht, nur für euch. Doch ohne Schweiss kein Preis: Das Zusammenziehen ist stets mit kleinen Konflikten und Kompromissen verbunden. Hier unsere Tipps, damit die rosa Brille nicht plötzlich von der Nase fällt.
Gibt es was schöneres für eine Beziehung als endlich in die gemeinsame Wohnung einziehen zu können? Das gemeinsame Heim ist eines der Ziele jedes Paares und trotzdem sollte man die rosa Brille absetzen und etwas genauer hinsehen. Denn zieht man einfach blindlings und ohne grosse Planung in die gemeinsamen vier Wände ein, können diverse Stressquellen auftauchen. Mit unseren sechs Tipps verläuft das Umziehen in eure gemeinsame Wohnung garantiert weniger stressig.
1. Sind wir bereit?
Bevor es an die Suche nach einer gemeinsamen Wohnung geht oder das Aussuchen der passenden Möbel, muss man sich die Frage stellen ob man bereit ist zusammenzuziehen. Diese Frage lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten. Gewisse Paare ziehen nach wenigen Monaten zusammen und andere erst nach ein paar Jahren. Wichtig ist: Nichts überstürzen! Lerne deinen Partner zuerst richtig kennen. Zum Beispiel in den gemeinsamen Ferien oder macht eine „Probewoche“, indem ihr eine Woche in der Wohnung des anderen zusammen wohnt und den Alltag erlebt.
2. Zu mir oder zu dir?
Bevor man zusammenziehen kann, muss man sich eine passende Wohnung suchen. „Zu mir oder zu dir?“ diese Frage stellt sich oft, wenn die Partner jeweils bereits in einer eigenen Wohnung gelebt haben. Zieht man zum Partner oder umgekehrt ist es wichtig, dass sich der zugezogene Teil nicht nur als Gast sieht. Ansonsten kann dies die Partnerschaft auf lange Sicht belasten. Lasst den Partner die Wohnung auch nach seinem Geschmack umgestalten, so dass daraus eure Wohnung wird.
3. Was brauchen wir?
Besser ist es jedoch meistens, wenn man auf „neutralem Boden“ startet, sprich in einer neuen Wohnung. So kann auf die Bedürfnisse beider eingegangen werden. Doch wie soll die Wohnung aussehen? Welche Anforderungen habt ihr? Auch hier müssen Kompromisse gemacht werden. Denkt dabei nicht nur an die Eigenschaften der Wohnung wie z.B. Balkon, Badewanne oder die Grösse, sondern auch an die Verkehrsanbindung oder die allgemeine Lage der Wohnung.
4. Eine Wohnung, zwei Innenarchitekten
Hat man die perfekte Wohnung gefunden geht es ans Einrichten: Welche Couch nehmen wir? Der Partner möchte unbedingt seinen alten Bürotisch mitnehmen aber dir gefällt er überhaupt nicht? Diese und viele weitere mögliche Streitpunkte tauchen regelmässig bei der Suche nach der perfekten Wohnungseinrichtung für eure vier Wände auf.
Bei Sachen, die man in die neue Wohnung mitnehmen möchte, empfiehlt es sich z.B. pro Person zwei Vetos zu machen. Das Veto kann man dann bei Gegenständen einsetzen, welche man ganz sicher nicht in der Wohnung haben möchte. Für eine Förderung des „Wir-Gefühls“ empfiehlt es sich gemeinsame Anschaffungen zu tätigen. So kann man gemeinsam gestalterisch tätig sein und etwas zusammen aufbauen. Dies fördert die Beziehung und die Partner können sich auf gemeinsame Möbel einigen, welche beiden gefallen.
5. Das liebe Geld
Gemeinsame Besorgungen sind wie wir nun gelernt haben gut für das „Wir-Gefühl“ aber natürlich auch nicht gratis. Macht ihr Halbe-Halbe oder bezahlt jeder selber gewisse Möbel? Auch bei den Mietkosten und den Kosten für Lebensmittel solltet ihr im Voraus eine Regelung machen. Gerade für Paare, deren Einkommen sich stark unterscheiden, bietet sich allenfalls auch eine anteilige Zahlung an, bei der die Kosten je nach Einkommen prozentual geteilt werden.
Auch wenn es schwerfällt und im Rausch der Liebe oft unnötig erscheint: Haltet schriftlich fest, wer wieviel an welches Möbelstück gezahlt hat. So habt ihr auch Jahre später noch den Überblick über eure Finanzen und vermeidet unnötigen Streit.
6. Wohin mit den überflüssigen Sachen?
Ihr habt die richtige Wohnung gefunden, die Einrichtung steht und auch sonst ist alles geregelt? Aber wohin mit dem liebgewonnenen Sofa, welches nicht mit in die Wohnung durfte und ich nicht auf dem Flohmarkt verkaufen möchte? Oder die zahllosen Erinnerungen an all die Reisen, welche den unzähligen Kleidern der Partnerin weichen mussten?
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