Clevere Einlagerung: Endlich wohnen ohne Baucheinziehen

Kennst du das Gefühl, dass plötzlich nichts mehr richtig passt? Alles ist irgendwie zu eng und zu klein, zu beengt? So wie die Lieblingsjeans zu spannen beginnt, kann auch eine Wohnung aus allen Nähten platzen. Damit es gar nicht erst soweit kommt, gibt es eine tolle Platzmangel-Diät ohne Jo-Jo-Effekt: Self-Storage.


Hinlegen, tief Luft holen, Bauch einziehen und dann ZIIIIEHEN – und hoffen, dass der Reissverschluss hält. Es ist wie verhext. Vor kurzem hat die Lieblingsjeans noch gepasst. Jetzt spannt sie und erinnert eher an eine Presswurst. Nicht gerade schön.
 

Ähnliches beobachtet man mit der Zeit auch in den eigenen vier Wänden. Dort, wo früher Platz war und alles so schön aufgeräumt aussah, hat sich einiges angesammelt: Plötzlich sind da Papierberge, hinter der Schlafzimmertür stapeln sich die Kartons und das Regal quillt über vor Krimskrams. Auch nicht schön. Jetzt hilft nur noch die Stauraum-Diät. Ja, richtig gelesen. Und wie bei jeder angesagten Diät, kommt sie natürlich aus den USA. Ihr Name: Self-Storage.

Mit der Methode wird die Wohnung schnell und ohne viel Aufwand wieder schlanker. Wie? Ganz einfach: einen Raum oder eine Box anmieten, alles rein was zu Hause stört, fertig! Und für jeden gibt es die passende Grösse, von XXXS bis XXXL. Klingt zu schön, um wahr zu sein. Für Amerikaner ist ein externer Lagerraum so selbstverständlich wie Cheesecake und Milkshake und ein Mietraum bis zu 100 Quadratmeter keine Seltenheit. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Self-Storage: Eine simple wie geniale Idee fürs Aufbewahren von Dingen!

Wer sein Hab und Gut ausserhalb der Wohnung in einem Raum aufbewahrt, weil zu Hause der Platz dazu fehlt, macht quasi schon Self-Storage. Dies bedeutet so viel wie Selbstlagerung oder besser Einlagerung. Das urbane Leben lebt von Flexibilität und will manchmal spontan gestaltet werden.

Genau da setzt das Konzept an: Du verzichtest nicht komplett auf deinen Hausrat, sondern nur für eine bestimmte Zeit vollständig oder teilweise auf bestimmte Möbel, Gegenstände und Platzräuber. Du lässt also die Dinge weg, die du gerade (saisonal) nicht benötigst und lagerst Möbel, Kisten oder deine Skier im Sommer ein, die deine eigenen vier Wände im Moment zusehends zustellen. Bei der Einlagerung werden diese Platzräuber auf Zeit praktisch und sicher versorgt.


Clever aufbewahren: Einlagern wie Profis

Es gibt viele Gründe, um seine Schätze woanders zu lagern. Kurzfristig für ein paar Tage, Wochen, eventuell auch länger: Vielleicht planst du ein Sabbatical, dein Keller ist feucht oder ein Auslandssemester steht an. Gründe gibt es viele. Vielleicht willst du auch einen neuen Boden verlegen oder deine Eltern haben dich nach der letzten Party mitsamt deinen Klamotten vor die Tür gesetzt? Für jedes Platzproblem gibt es eine individuelle Lösung. Es macht ja einen Unterschied, ob du nur ein paar alte Liebesbriefe, die sperrigen Gartenmöbel, deine Skiausrüstung oder sogar dein komplettes Mobiliar sicher verwahren willst. Dann gleicht die Einlagerung einem Umzug. So oder so hat die clevere Aufbewahrungsmethode einen positiven Nebeneffekt: Du überlegst, was sich lohnt einzulagern und was weg kann. Einlagern oder entrümpeln – beides verschafft dir Raumfreiheit!

 

Einlagerung des Mobiliars: Die Schritt für Schritt Anleitung

Du hättest auch gerne mehr Platz? Kein Problem. Wie viel darf es denn sein? Egal ob du nur ein paar Kartons oder Kleinigkeiten einlagern möchtest oder das gesamte Mobiliar einer Grossfamilie einen Lagerplatz braucht. Ab einem Kubikmeter Lagerschrank bis über 50 Quadratmeter grosse Lagerräume ist alles vorhanden.

Doch Platz ist Geld! Darum ist es wichtig, dass du dir im Vorfeld gut überlegst, was du einlagern willst und wie viel Platz du dazu wirklich benötigst. Doch Mathe ist lange her. Die Berechnung für manche eine Herausforderung. Lass dich lieber gleich beraten, statt selbst herumzurechnen. Auch in kleinen Räumen ist oft erstaunlich viel Platz, wenn er optimal genutzt wird. Du kannst ja jeden Zentimeter ausfüllen und bis unter die Decke stapeln. Auch Regale sind erlaubt und schaffen zusätzlichen Stauraum.

Und so gehst Du vor, um die passende Lagerraumgrösse zu finden:

1. Schritt: Verschaffe dir einen Überblick darüber, was du ausquartieren willst. Ist die Menge überschaubar, kannst du sie zusammenstellen und so einen guten Eindruck bekommen.

2. Schritt: Nutze den Volumenrechner um eine erste Idee zu bekommen, wie viel Platz du ungefähr benötigst.

3. Schritt: Falls du dir unsicher bist, frage vorsichtshalber nach und nimm die kostenlose Zebrabox Beratung in Anspruch.

4. Schritt: Unsere Tipps zum Einlagern beherzigen. Damit kann nichts schiefgehen.

5. Schritt: Wohnen ohne Baucheinziehen – und den neu gewonnenen Platz einfach geniessen.

Richtig einlagern in deiner Zebrabox:

Mit diesen Tipps klappt es

Es gibt viele Gründe einen Lagerraum zu mieten – und eine Lösung. Diese heisst Self-Storage. Wichtig dabei ist es, richtig und strategisch einzulagern. In unserer Checkliste erfährst du, wie das geht!